Pistolenschiessen

Die Pistole


Das Luftpistolenschießen ist eine Schießsportart, bei der mit einer Luftpistole auf eine Schießscheibe geschossen wird. Diese kann entweder die Luft durch einen Spannhebelmechanismus, mit komprimierter Luft gefüllten Kartuschen oder aber mit CO2-Kartuschen funktionieren. Es gibt neben den Einzelladern auch fünfschüssige Luftpistolen.


Das Ziel


Die Regeln für das sportliche Schießen mit der Luftpistole sind festgelegt.  Dabei ist der Durchmesser des Scheibenspiegels größer, als der beim Luftgewehrschießen. Das Luftpistolenschießen findet ausschließlich am Schießstand statt. Die Entfernung beträgt 10 m.

Wie wird geschossen


Beim Schießen mit der Luftpistole steht der Schütze nicht frontal zur Scheibe, sondern etwas seitlich gedreht. 

Die neuere Methode jedoch besagt, dass der Schütze in einem 90°-Winkel zur Scheibe stehen soll. Die Luftpistole wird mit ausgestrecktem Arm und nur mit einer Hand gehalten.

Disziplinen


Das Schießen findet grundsätzlich „stehend-frei“ statt.  Gezielt wird bei der Pistole nicht über eine n Diopter, sondern über Kimme und Korn an der Luftpistole. Um den Abzug auszulösen, muss ein Gewicht von mindestens 500 Gramm überwunden werden, was es nicht gerade einfacher macht, die Pistole über die gesamte Wettkampflänge von 40 Schuss ruhig und sauber im Ziel zu halten.

 

Es bestehen keine Kleidungsvorschriften, es ist jedoch verboten, mit Schuhen zu schießen, die über die Knöchelreichen. Augenabdeckungen dürfen nur 5 cm lang und maximal 3 cm hoch sein.